SWOT Analyse

Liebe Leser:innen! Der folgende Beitrag ist Teil der Reihe „Der Traumjob ist kein Zufall“ von Doria. Heute können Sie Teil 8 dazu lesen. Die vorherigen Artikel finden Sie mit Hilfe der Suchfunktion unter „Traumjob-Reihe“. Die nächsten Beiträge erscheinen wöchentlich am Blog. Viel Spaß beim Lesen und Ausarbeiten!

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Nun folgt eine weitere Übung, um nicht nur Ihre Stärken und Chancen zu erkennen, sondern auch Ihren Unique Selling Point (also Ihr Alleinstellungsmerkmal) zu erfahren und zu wissen, worüber Sie in Zukunft sprechen werden und worüber Sie besser schweigen. Es handelt sich hierbei um eine Stärken-Schwächen-Chancen-Risiken-Analyse. Sie wurde in den 60er Jahren an der Harvard-Business-School entwickelt. Die Stärken und Schwächen werden immer intern betrachtet. Sie zeigen auf, welche Stärken man in Zukunft in Szene setzen soll, sodass für die Schwächen keine Zeit und Aufmerksamkeit mehr bleibt.

 

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Machen Sie diese Übung zur SWOT-Analyse:

Beginnen Sie mit den ersten beiden Felden „Stärken und Schwächen“. Füllen Sie diese mit Ihren ausgeprägten Stärken und möglichen Schwächen aus. Richten Sie diese immer in Hinblick auf Mitbewerber:innen und potenziellen Arbeitgebern aus. Nehmen Sie dann die nächsten beiden Felder „Chancen und Risiken“ in Angriff. Eruieren Sie hier zukünftige Trends, neue Märkte und Risiken, die Sie nicht übersehen dürfen. Zuletzt finden Sie heraus, welche Schwächen und Risiken Sie durch welche Stärken und Chancen minimieren können. Jede einzelne ins Positive umwandeln! Und dann brauchen Sie sich nie mehr wieder vor bestimmten Fragen beim Bewerbungsgespräch zu fürchten. Denn jede Schwäche und jedes Risiko haben Sie im Vorfeld zu Fall gebracht. Sie sind gewappnet, mögliche Schwächen für andere unsichtbar oder uninteressant zu machen.

Nehmen Sie sich für die SWOT-Analyse reichlich Zeit. Das kann ruhig mehrere Tage oder Wochen in Anspruch nehmen.

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