Liebe Leser:innen! Der folgende Beitrag ist Teil der Reihe „Der Traumjob ist kein Zufall“ von Doria. Heute können Sie Teil 15 dazu lesen. Die vorherigen Artikel finden Sie mit Hilfe der Suchfunktion unter „Traumjob-Reihe“. Die nächsten Beiträge erscheinen wöchentlich am Blog. Viel Spaß beim Lesen und Ausarbeiten!
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Jetzt zu den spektakulären Varianten: Für alle Entrepreneurs.
Der sture Koch
Ein Koch wollte mal bei einem renommierten Sternekoch zur Schule gehen. Auf seine Bewerbung erhielt er eine Absage. Das war nicht das Ende, es war erst der Beginn. Er positionierte sich vor dem Lieferanteneingang des Sternekochs, passte ihn ab und hielt ihm seine Bewerbung unter die Nase. Erneut erhielt er eine Absage, was ihn jedoch nicht davon abhielt es immer wieder aufs Neue zu versuchen. Acht mal lauert er ihm vor dem Lieferanteneingang auf. Man könnte sich fragen, was er denn nicht am „Nein“ verstanden hat. Ganz einfach, es gab für den Koch nur eine Antwort: „Ja.“ Egal wann sie kommt. Am achten Tag war es soweit. Das Team des Sternekochs war auf dem Weg zum Fußballspielen und sie hatte einen Mann zu wenig. Da war seine große Chance. Er wurde vom Sternekoch gefragt, ob er Fußballspielen könnte. Er gab im Team sein Bestes und kurz darauf wurde er vom Sternekoch eingestellt. Durch seine Strategie zeigte er neben seinen Kochkompetenzen (im Lebenslauf), Durchhaltevermögen und Willensstärke.
Klopf…äh, schreib auf Holz!
Ein anderes Beispiel: Jemand schickt seinen Lebenslauf auf einem Holzbrett dargestellt zum Chef eines Unternehmens. Sie erhält den Job. Die Qualifikationen brachten auch andere Kandidat:innen mit, der Grund für ihre Einstellung war jedoch die geforderte Kreativität, die nur sie lebte. Bei allen anderen Bewerbungen waren es bloß Worte auf einem Blatt Papier.
AdWords
Das wohl bekannteste Beispiel ist jenes, der AdWords Werbung im Internet. Manager:innen scheinen sich gerne selbst zu googeln. Auf der Suche nach einem Job als Software-Entwickler erstellt der Bewerber eine Google Anzeige. Als nun der Manager jenes Unternehmens, für das er arbeiten wollte, sich im Web suchte, fand er diese Anzeige. Unter anderem mit den Worten „sich selbst googeln macht Spaß, mich anzuheuern, noch viel mehr.“ Er erhielt 8 Angebote.
Kroatisch lernen
Auf der Suche nach einer passenden Stelle als Kroatisch-Übersetzerin kam eine Bewerberin auf folgende Idee. Sie suchte nach jenen Unternehmen, bei denen auch Kund:innen aus Kroatien einkaufen und die nur deutsche und englische Seiten auf Ihrer Internetplattform anboten. Sie übersetzte eine Seite ins Kroatische und schickte diese mit den Worten „damit erreichen Sie kroatische Kunden noch leichter“ an Ihre Wunschunternehmen. Sie erhielt keine Fixanstellung, aber zwei große Aufträge.
Versicherungen
Ein weiterer Bewerber schrieb an mehrere Versicherungsgesellschaften. Er brachte seine höchsten Verkaufskompetenzen auf eine übersichtlich gestaltete Folie, legte Referenzschreiben bei und bereicherte diese Unterlagen mit dem Satz „Wollen Sie mich wirklich an … (hier stand der Name des Mitbewerbers) verlieren?“
Zwei Wochen später konnte er zwischen zwei Angeboten wählen.
Fazit:
Wirkungsvolle „Heiratsanträge“ mit sogenannten Guerilla-Marketing Tools sorgen dafür, dass Sie sich von der Masse abheben. Und wenn es mit der Einladung zum Gespräch dennoch nicht klappt, dann sollte das kleinste Ziel „in bester Erinnerung bleiben“ lauten. Sichern Sie sich einen Logenplatz im Kopf des Anderen! WICHTIG! Im Vordergrund steht nicht die Kreativität allein, sondern es geht darum, Ihre Kompetenzen kreativ erlebbar zu machen.
Wie sieht Ihr außergewöhnlicher Heiratsantrag aus?
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