Liebe Leser:innen! Der folgende Beitrag ist Teil der Reihe „Der Traumjob ist kein Zufall“ von Doria. Heute können Sie Teil 3 dazu lesen. Die vorherigen Artikel finden Sie mit Hilfe der Suchfunktion unter „Traumjob-Reihe“. Die nächsten Beiträge erscheinen wöchentlich am Blog. Viel Spaß beim Lesen und Ausarbeiten!
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Eine Konstante in der Zukunft heißt Veränderung. Dabei gilt es, von dieser Veränderung keine Angst zu haben, sondern sich auf Neues zu freuen. Wir standen den ersten Mobilfunkgeräten äußerst kritisch gegenüber und heute sind sie „our best friends“.
Die zweite Konstante betrifft den Wettbewerb, der wird nämlich immer größer. Warum? Weil wir immer gleicher werden. Da haben unsere Erziehung als auch unsere Schul- und Ausbildungssysteme ganze Arbeit geleistet. Dann gilt es neue Kompetenzen zu beherrschen. Sie lauten, sich jederzeit am Markt neu zu definieren und sich verkaufen zu können.
Suchen Sie in Zukunft weiterhin nach Stelleninseraten, aber machen Sie sich nicht von Ihnen abhängig. Mein Geheimrezept dazu: Wecken Sie den Entrepreneur in sich. Dieses Fremdwort kann man nur schwer ins Deutsche übersetzen, da es seine wahre Bedeutung verliert. Es kommt aus dem Französischen. „Entre“ heißt unter und „prendre“ heißt nehmen. Also eine Person, die etwas unternimmt. Es muss kein:e Selbstständige:r oder Unternehmer:in sein, sondern es geht um dieses zur Tat schreiten wollen, gepaart mit Verantwortungsbewusstsein, Willensstärke, Innovationsgeist und Risikobereitschaft.
Der Entrepreneur in Ihnen hilft in Zeiten von Veränderung und Wettbewerb, sichtbar und unwiderstehlich auf Arbeitgeber zu wirken.
Einen Traumjob kann man gut mit dem Verlieben vergleichen. Wann passiert uns das am ehesten? Die Praxis zeigt, dass diejenigen, die mit sich selbst zufrieden sind, wissen wer sie sind und was sie wollen, schneller den/die richtige:n Partner:in finden. Wenn wir uns auf den/die sichtlich falsche:n Partner:in einlassen, müssen wir auch die Folgen dafür ausbaden. Wir sind selbst schuld, wenn wir wissentlich die falsche Beziehung starten. Wir haben damit nicht nur den/die andere:n belogen, was schon schlimm genug ist, sondern auch uns selbst.
Und wo findet man nun die Schmetterlinge im Bauch, den Funkenflug, der dafür sorgt, uns nur noch von der Schokoladenseite zu zeigen?
Nun, dasselbe gilt für den Traumjob: Wissen wer man ist, was man will und was man zu bieten hat. Dann den geeigneten Arbeitgeber finden und dafür sorgen, dass er einen nie mehr gehen lassen will.